Biografie
Christian Barthen (*1984 in Saarbrücken) ist Organist und Künstlerischer Leiter der Musik am Berner Münster, Orgeldozent an der Hochschule der Künste in Bern (HKB) und ein internationaler Konzertorganist.
Bereits zur Schulzeit wurde er als Jungstudent an der Hochschule für Musik Saar ausgebildet. Nach seinem Abitur absolvierte er seine Studien in Orgel (Konzertreife und Solistenexamen), Klavier und Cembalo (Diplom) sowie Evangelischer Kirchenmusik (A-Examen) und Musikpädagogik (Diplom) in Saarbrücken, Paris und Stuttgart.
Bereits zur Schulzeit wurde er als Jungstudent an der Hochschule für Musik Saar ausgebildet. Nach seinem Abitur absolvierte er seine Studien in Orgel (Konzertreife und Solistenexamen), Klavier und Cembalo (Diplom) sowie Evangelischer Kirchenmusik (A-Examen) und Musikpädagogik (Diplom) in Saarbrücken, Paris und Stuttgart.
Zahlreiche Preise und Auszeichnungen bei renommierten Orgel- und Musikwettbewerben, unter anderem beim "Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb" in Wiesbaden (D), beim Internationalen Orgelwettbewerb von St. Maurice d´Agaune (CH) und beim weltweit herausragenden "Grand Prix de Chartres" (F), dienten ihm als Grundstein für eine außergewöhnliche Konzertkarriere. Als einer der bekanntesten und gefragtesten Konzertorganisten seiner Generation führen ihn seine Engagements regelmäßig zu großen Musikfestivals und Konzertreihen, Kathedralen und Konzerthäusern, in ganz Europa, Russland, Ostasien und Südamerika.
Das Orgelrepertoire von Christian Barthen umfasst zentrale und wesentliche Werke aller Epochen und Stile. Dazu kommen Transkriptionen und Bearbeitungen, wie etwa die Sonate h-Moll von Liszt oder die Variations sérieuses op. 54 von Mendelssohn, sowie Neue und zeitgenössische Musik (Welterstaufführungen und -einspielungen).
Als Solist und als Dirigent hat er sich in besonderer Weise mit dem Werk von Johann Sebastian Bach befasst, darunter die Kunst der Fuge, die Goldberg-Variationen, das Weihnachts-Oratorium, die Johannes-Passion, das Magnificat, über 20 Kantaten, div. Cembalokonzerte, das 5. Brandenburgische Konzert und die Vier Orchestersuiten. Im Jahr 2010 spielte er die Sechs Triosonaten für Orgel aus dem Gedächtnis.
Rundfunk- und Fernsehproduktionen entstanden bei diversen Sendern der ARD, SRF und Radio France. Als Aufnahmekünstler der Verlage Naxos Records und ifo/Organ publizierte er vier kommerzielle CDs, vornehmlich mit Werken von Max Reger (opp. 7, 29, 33, 40, 59, 60, 63, 135b und die Schule des Triospiels).
Seit seiner Jugend arbeitet Christian Barthen als Kirchenmusiker und war unter anderem von 2003 bis 2012 Assistent von Prof. Theo Brandmüller an der Ludwigskirche in Saarbrücken. Von 2015 bis 2020 war er Kantor und Organist der historischen Link-Orgel (1906) an der Ev. Stadtkirche in Giengen an der Brenz. Ab 2020 leitete er die traditionsreiche Kirchenmusik an der Ev. Hauptkirche St. Anna in Augsburg. Parallel dazu unterrichtete er als Gastdozent bei internationalen Meisterkursen und Akademien für Musikhochschulen und Universitäten in Deutschland, Südkorea, Kolumbien und Finnland. Zum 1. November bzw. Herbstsemester 2022 wurde er in die Nachfolge von Prof. Dr. h.c. Daniel Glaus ans Berner Münster und an die Hochschule der Künste (HKB) in Bern gewählt.
Christian Barthen bekleidet verschiedene Ehrenämter und engagiert sich seit einigen Jahren bei der Rotary Stiftung. Er lebt mit seiner Familie in Neuenegg bei Bern.
Christian Barthen bekleidet verschiedene Ehrenämter und engagiert sich seit einigen Jahren bei der Rotary Stiftung. Er lebt mit seiner Familie in Neuenegg bei Bern.



Aktuell
04.06. Muri AG (CH), Klosterkirche - 17 Uhr
Große Orgel (CB)
MENDELSSOHN: 1. Sonate f-Moll op. 65/1
ROGG: Deux Études pour Orgue (1986)
- Le Canon improbable
- Les Tétracordes insistants
Evangelien- und Epistelorgel (CB, JKB)
PACHELBEL: Toccata in g
PACHELBEL: Partita „Was Gott tut, das ist wohlgetan“
PACHELBEL: Toccata in C
Große Orgel (JKB)
BRANDMÜLLER: Monodie für I. in memoriam Isang Yun (1995) für Orgel
BACH: Präludium und Fuge D-Dur BWV 532
MENDELSSOHN: 1. Sonate f-Moll op. 65/1
ROGG: Deux Études pour Orgue (1986)
- Le Canon improbable
- Les Tétracordes insistants
Evangelien- und Epistelorgel (CB, JKB)
PACHELBEL: Toccata in g
PACHELBEL: Partita „Was Gott tut, das ist wohlgetan“
PACHELBEL: Toccata in C
Große Orgel (JKB)
BRANDMÜLLER: Monodie für I. in memoriam Isang Yun (1995) für Orgel
BACH: Präludium und Fuge D-Dur BWV 532
Orgel: Jiyoung Kim-Barthen (JKB)
Orgel: Christian Barthen (CB)
Orgel: Christian Barthen (CB)
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13.06. Bern (CH), Münster - 20 Uhr
Berner Abendmusiken 2023 - Eröffnungskonzert
Berner Abendmusiken 2023 - Eröffnungskonzert
LANGLAIS: Hymne d'Actions de grâces "Te Deum"
MOSER: Passacaglia für Orgel op. 30/1
BACH: Concerto G-Dur BWV 592
DUPRÉ: Prélude et Fugue en Si majeur op. 7/1
REGER: Choralfantasie "Wachet auf, ruft uns die Stimme" op. 52/2
MOSER: Passacaglia für Orgel op. 30/1
BACH: Concerto G-Dur BWV 592
DUPRÉ: Prélude et Fugue en Si majeur op. 7/1
REGER: Choralfantasie "Wachet auf, ruft uns die Stimme" op. 52/2
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29.6. Fraumünster (CH), Zürich - 12:30 Uhr
BACH: "Dorische" Toccata und Fuge d-Moll BWV 538
FRANCK: Trois Pièces pour Grand Orgue
- Cantabile
LISZT: Präludium und Fuge über BACH (1870)
FRANCK: Trois Pièces pour Grand Orgue
- Cantabile
LISZT: Präludium und Fuge über BACH (1870)
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01.07. Kathedrale von Genf (CH) - 18 Uhr
DEMESSIEUX: Te Deum op. 11
BACH: Concerto G-Dur BWV 592
ROGG: Deux Études pour Orgue (1986)
- Le Canon improbable
- Les Tétracordes insistants
KARG-ELERT: Harmonies du Soir op. 72/1
DUPRÉ: 2. Symphonie op. 26
- Preludio
- Intermezzo
- Toccata
DEMESSIEUX: Te Deum op. 11
BACH: Concerto G-Dur BWV 592
ROGG: Deux Études pour Orgue (1986)
- Le Canon improbable
- Les Tétracordes insistants
KARG-ELERT: Harmonies du Soir op. 72/1
DUPRÉ: 2. Symphonie op. 26
- Preludio
- Intermezzo
- Toccata